Takagi Yoshin Ryu Jutaijutsu
 

Takagi Yoshin Ryu Jutaijutsu ist im nahezu unendlichen Feld der Kampfsportart Bujinkan Budo Taijutsu/Ninjutsu beheimatet und lehrt charakteristische Taijutsu-Techniken zur schnellen und effektiven Abwehr eines Angreifers.

Dies war auch das Thema für das hochinteressante und nachgefragte Seminar am 05. Mai 2018, zu dem die IAWO in das Bujinkan Dojo Bayreuth eingeladen hat und zu dem sich viele interessierte Trainer und Kampfsportler aus mehreren deutschen Bundesländern eingefunden hatten.

Wer den Referenten als anerkannten Fachmann in diesem weitreichenden Segment des Kampfsports und mit seiner Kernkompetenz als einer der führenden Trainer im Bereich des Bujinkan Budo Taijutsu kennt, weiß um die außergewöhnliche Qualität und Güte dieses facettenreichen  Seminars, bei der keine Frage unbeantwortet bleibt:  Dipl.-Ing.  Wolfgang Gröger, Präsident der IAWO, direkter Schüler von Dr. Masaaki Hatsumi Sensei/Japan und erfolgreicher Absolvent des Sakki-Tests, Shidoshi und Shihan 15. DAN Bujinkan Budo Taijutsu, Soke Goshin Taijutsu sowie Inhaber weiterer hoher Graduierungen und eine Persönlichkeit mit über 50jähriger Erfahrung als Wettkämpfer, Trainer, Ausbilder sowie Seminarreferent und beeindruckend hoher Kompetenz in allen Bereichen des Kampfsports, der Selbstverteidigung und der Kampfkunst,  ist somit als Referent und Trainer wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil für die erfolgreiche Durchführung eines solch anspruchs-vollen Seminars.

Nach der Begrüßung durch Wolfgang Gröger und einer theoretischen Einführung in das Seminarthema gliederte sich der anschließende praktische Seminarinhalt in 3 Bereiche:

Im ersten Bereich wurden vielzählige, schnelle und besonders effektive Abwehrtechniken aus verschiedenen Angriffssituationen durch einen unbewaffneten Angreifer demonstriert und kombiniert mit den entsprechenden Sicherungs-, Transport-, Schlag-, Tritt-, Hebel- und Wurftechniken, die von den Teilnehmern nachhaltig geübt wurden.

Der zweite Teil umfasste das Muto Dori, der Abwehr eines mit Stich-, Stoß-, Schlag- oder sonstigen Waffen bewaffneten Angreifers. Bei der Abwehr eines bewaffneten Angreifers stehen in deutlicherem Maß sowohl die Eigensicherung als auch die Sicherung der jeweiligen Waffe des Angreifers im Vordergrund.

Der dritte und abschließende Bereich beschäftigte sich mit Angriffen auf engstem Raum.  Für eine effektive Gefahrenabwehr sind hierfür neben den entsprechenden Verteidigungstechniken insbesondere auch die Nutzung der räumlichen und baulichen Gegebenheiten und Ausstattungen von primärer Bedeutung.

Als am späten Nachmittag das Seminar zu Ende ging, konnten die Teilnehmer auf einen außergewöhnlichen, interessanten und umfassenden Seminartag zurückblicken, an dem sie viel gelernt haben und viele neue Erkenntnisse in ihrem Verhalten bei Angriffssituationen gewonnen haben. Ein begeisterter Applaus sowohl für das Seminarthema als auch für den hervorragenden Referenten und Trainer Wolfgang Gröger beendete dann das Seminar.

Joachim Schweitzer Shihan 10. DAN

Einige Impressionen vom Lehrgang